­

Heilklima in Eckenhagen

 

Gesund werden und bleiben - das steht im Heilklimatischen Kurort Eckenhagen im Vordergrund. Hier fördert das reiz- und milde Schonklima Gesundheit und Erholung. Ein mäßiger Kältereiz und atmosphärische Faktoren wie Temperatur, Luftfeuchte und Wind stimulieren den Organismus. Voraussetzung ist eine maßvolle Bewegung wie Wandern oder Walken. Eckenhagen liegt eingebettet in eine sanft geschwungene Mittelgebirgslandschaft in der Gemeinde Reichshof.

Auf den fünf sorgfältig gestalteten Heilklimawanderwegen kann die zur Regeneration notwendige Bewegung gezielt und dosiert vorgenommen werden. So können eigene Kräfte wieder aufgebaut werden, was übrigens auch in der kalten Jahreszeit wichtig ist. Denn auch eine ungemütliche Witterung kann die Gesundheit stärken und die Regeneration fördern. Gezielte Bewegungsprogramme mit geschultem Fachpersonal bietet die MediClin Klinik Reichshof Gästen und Rekonvaleszenten.

In den Jahren 1982 bis 1983 entstand der ca. 1,5 Hektar große Kurpark in Eckenhagen. Er ist barrierefrei angelegt und verfügt über ein Wassertretbecken, Ruhebänke, Schutzhütten, eine Bergische Gartenecke, Wasserspiele, einen kleinen Sinnespfad und Skulpturen. Durch seine Anbindung an die MediClin Klinik Reichshof bildet er die Verbindung in die Ortsmitte, die von den Patienten der Klinik gerne genutzt wird. Ein Feuchtbiotop bereichert die Anlage und ist der ideale Platz für schöpferische Pausen im Kurpark. Fernerhin befindet sich hier auch der Musikpavillon, in dem in den Sommermonaten die Kurkonzerte stattfinden.

Bedingung für die staatliche Anerkennung als Heilklimatischer Kurort ist die - durch Studien nachgewiesene - spezifische therapeutische Wirksamkeit des Ortsklimas: nur unter dieser Voraussetzung wurde Eckenhagen das staatliche Prädikat „Heilklimatischer Kurort“ am 3. Mai 1991 verliehen. Das in Deutschland und Mitteleuropa am häufigsten therapeutisch genutzte Klima, ist das Mittelgebirgsklima, das in der Regel gleichzeitig Waldklima ist. Der Wald (unter anderem das 554 ha große Waldgebiet Puhlbruch) hat dabei eine natürliche Filterfunktion; dies gilt auch für Ozon. Außerdem ist im Waldklima der Temperaturtages- und Jahreslauf ausgeglichener und damit die Wärmebelastung für den Körper geringer. Die Klimatherapie stimuliert aber gleichzeitig mit den natürlichen atmosphärischen Faktoren von Lufttemperatur (ähnlich der Thermotherapie in Hydro- und Balneotherapie), Luftfeuchte, Wind, Strahlung (Infrarot, sichtbares und UV-Licht) und Chemie (Aerosol, Sauerstoffpartialdruck).

Eine Übersichtskarte über den Heilklimatischen Kurort Eckenhagen finden Sie hier.